Wertvolle Tipps für Neurodermitiker

Die Neurodermitis gehört zu den häufigsten Hautkrankheiten. Sie entsteht zum einen durch Umweltfaktoren und ist andererseits anlagebedingt. Was können Betroffene für sich tun?

Tägliche Feuchtigkeitspflege:
Hautärzte raten Neurodermitis-Betroffenen, ihre Haut täglich mit guten Feuchtigkeitspflege- Produkten einzucremen. So bleibt die Haut geschmeidig und Juckreiz wird verhindert. Zur therapiebegleitenden Intensiv-Pflegebehandlung bei Neurodermitis und Psoriasis empfehlen wir Siriderma®. Diese basische Spezialpflege hilft der Haut, den natürlichen Selbstreinigungsprozess von Schlackenstoffen und den Selbstfettungsprozess wieder aufzunehmen. Überschüssige Säuren auf der Haut werden neutralisiert. Die Haut wird beruhigt und mit Hilfe der richtigen essentiellen Fettsäuren kann der Hauterneuerungsprozess stattfinden. Siriderma ist auch für Babys geeignet!

Ölbäder:
Wirksam sind medizinische Bäder mit ölhältigen Badezusätzen. Die Öle wirken sich regulierend auf die Hautoberfläche aus und machen die Haut wieder geschmeidig und somit weniger anfällig für Juckreiz und Schuppenbildung. Zwischendurch tut auch ein Vollbad mit einer großen Portion Meersalz der Haut gut.

Anwendung von Nachtkerzenöl:
Ebenfalls einen hohen Stellenwert in der Eigenbehandlung bei Neurodermitis und generell bei trockener, spröder Haut hat Nachtkerzenöl. Forscher entdeckten, dass dieses Öl hohe Anteile an Gamma- Linolensäure enthält, eine für Neurodermitiker, sehr wichtigen Fettsäure. Die Anwendung von Nachtkerzenöl regeneriert die Zellen und revitalisiert alternde Zellen. Es macht die Haut wieder weich und geschmeidig. Nachtkerzenöl kann als Präparat eingenommen oder auch als Cremebad angewendet werden.

Richtige Ernährung:
Neurodermitis-Betroffene müssen besonders auf ihre Ernährungsgewohnheiten achten. Nahrungsmittel wie Milch, Fisch, Eier, Nüsse, Mandeln und Hülsenfrüchte sind potenzielle Allergene und daher eher zu meiden. Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Alkohol oder Schokolade in größeren Mengen können Juckreiz und Ausschläge verstärken. Wichtig: Wenig Zucker oder Weißmehl. Geeignet hingegen sind zum Beispiel Reis, Lamm- und Putenfleisch, Gemüsesorten wie Brokkoli, Karfiol und Gurken, sowie Schwarztee und Mineralwasser.

Vorsicht vor "Reiz"-Wäsche:
Wolle, Synthetik oder chemische Stoffe wie Formaldehyd, die mitunter in den Fasern der Kleidungsstücke vorhanden sind, können die Haut überreizen und sollen daher vermieden werden. Hingegen ist Wäsche aus Naturfasern oder Baumwolle sehr gut für Neurodermitis-Patienten geeignet. Beim Waschen der Kleidungsstücke sollte man auf allergenfreie Waschmittel zurückgreifen und Weichspüler meiden.

Lichttherapie:
Das Sonnenlicht ist ein natürlicher Therapeut der kranken Haut. Erfolg versprechend sind spezielle Lichttherapien. Dabei wird die Haut mit UV-A- und UV-B-Strahlen behandelt - Rötungen und Juckreiz gehen dabei deutlich zurück. Die Wirkung von UV-Strahlen kann jeder Neurodermitisgeplagte selbst beobachten, ist doch im Sommer, wenn es mehr UV-Licht gibt, die Haut im besseren Zustand als im Winter.

Homöopathie:
Homöopatisch ist bei Neurodermitis das wichtigste Mittel Sulfur C30: 2x3 Globuli und bei Besserung 3x3 Globuli, zusätzlich eine Gabe von Zink. Tipp des Homöopathen: Bei einer Neurodermitis sollte ein Stuhltest gemacht werden, um einen Pilzbefall des Darms auszuschließen bzw. diesen gegebenenfalls zu behandeln.

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